
Nachprüfungen bestehen: 8 wirksame Tipps, damit dein Kind den Rückstand jetzt aufholt
Der Sommer ist fast vorbei – und für viele Schülerinnen und Schüler steht jetzt eine entscheidende Phase bevor: die Nachprüfung.
Wenn dein Kind im letzten Schuljahr in einem Fach durchgefallen ist, zählt jetzt jede Stunde, um die Versetzung oder den Abschluss zu sichern.
Damit ihr nicht in den letzten Tagen alles panisch nachholen müsst, habe ich dir 8 Tipps zusammengestellt, mit denen dein Kind gezielt und stressfrei lernen kann – und die gleichzeitig zeigen, wie wir euch gezielt unterstützen können.
1. Jetzt starten – nicht morgen
Der größte Fehler ist zu warten. Jede Stunde, die jetzt genutzt wird, ist Gold wert.
Setz dich mit deinem Kind hin, mach dir einen Überblick:
- Welche Themen kommen dran?
- Was sitzt schon?
- Wo gibt’s noch Lücken?
Teilt den Stoff in machbare Portionen und legt fest, was an welchem Tag dran ist.
(Übrigens: Wie man so einen Plan am besten umsetzt, erkläre ich auch in unserem Blogartikel „Lernplan umsetzen – aber wie?“.)
2. Die schwersten Themen zuerst
Am Anfang ist die Lernenergie am größten – und genau da sollten die größten Hürden fallen.
Das gibt Sicherheit und verhindert böse Überraschungen in der Prüfung.
(Wenn die Motivation sehr niedrig ist, lieber mit etwas Leichtem starten und dann steigern.)
3. Kurze, klare Lerneinheiten
Besser 25–35 Minuten volle Konzentration mit 5–10 Minuten Pause, als stundenlang unkonzentriert am Schreibtisch sitzen.
Das hält dein Kind motiviert und vermeidet, dass das Gehirn „dichtmacht“.
4. Altes Material wiederverwenden
Tests, Schularbeiten, Arbeitsblätter – hier steckt der Schlüssel zu besseren Noten.
Gerade die Fehler sind wertvoll: Dort üben, bis es sitzt.
Ob Karteikarten, Mindmaps oder kurze Zusammenfassungen – jeder lernt anders.
5. Lücken sofort schließen
„Schau ich später nach“ endet oft damit, dass der Faden komplett reißt.
Gerade in Mathe, Sprachen oder Naturwissenschaften baut ein Thema auf dem anderen auf.
Oft reicht eine gezielte Stunde Nachhilfe, um den Knoten zu lösen – und das bringt mehr als tagelang allein zu grübeln.
6. Prüfungssimulation – jede Woche
Mindestens einmal pro Woche sollte dein Kind unter echten Bedingungen üben:
- ohne Hilfsmittel
- mit Zeitlimit
- mit prüfungsähnlichen Aufgaben
Das senkt Nervosität und zeigt ehrlich, wo noch nachgebessert werden muss.
In meinen Nachhilfestunden mache ich das regelmäßig – und passe den Lernplan danach gezielt an.
7. Von „mit Hilfsmitteln“ zu „ohne Hilfsmittel“
Am Anfang kann dein Kind ruhig mit Unterlagen arbeiten.
Je näher die Prüfung rückt, desto mehr muss es ohne Spickzettel funktionieren – bis der Stoff komplett sitzt.
8. Realistisch planen – und dranbleiben
Lieber konstant kleine Schritte gehen, als einen Tag alles reinzupressen und dann wieder tagelang nichts.
Routine ist der Schlüssel – und genau hier helfe ich vielen Familien, eine funktionierende Struktur zu finden.
Warum wir der entscheidende Unterschied sein können
Mit diesen Tipps kann man schon viel erreichen – aber die Erfahrung zeigt:
Allein fehlt oft die Struktur, die klare Einschätzung und die Motivation.
Das ist genau unser Job:
Wir nehmen euch den Stress ab, erstellen einen realistischen Plan mit Hilfe unseres eigenerstellten LERN-Check, geben ehrliches Feedback und sorgen dafür, dass dein Kind sicher und gut vorbereitet in die Prüfung geht.
Und ja – unsere Erfolgsquote bei Nachprüfungen ist richtig hoch, weil wir gezielt und nicht nach Schema F arbeiten.
Buch dir jetzt ein kostenloses Erstgespräch, damit wir sofort loslegen können.
Je eher wir starten, desto größer sind die Chancen, dass dein Kind die Prüfung schafft.